Qualitätsbündnis Sport NRW

Um Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen, haben wir uns auf den Weg gemacht, Mitglied im „Qualitätsbündnis zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport“ zu werden. https://www.lsb.nrw/unsere-themen/gegen-sexualisierte-gewalt-im-sport/qualitaetsbuendnis

Die Ansprechpartnerin und der Ansprechpartner im Verein sind zu erreichen unter dieser Mailadresse:

psg-ansprechperson@psv-aachen.de

Das Qualitätsbündnis hat sich zum Ziel gesetzt, sexualisierter Gewalt im Sport wirksam vorzubeugen und diese zu bekämpfen. Das Bündnis basiert auf einer Initiative des Landessportbundes NRW und des Sportministeriums NRW.

Wir sind dabei Maßnahmen zur Prävention und Intervention zu entwickeln und diese innerhalb der Vereinsstruktur zu installieren. So wurde z.B. die Vereinssatzung entsprechend angepasst. Weiterhin gehören dazu u.a. die Vorlage von erweiterten Führungszeugnissen sowie die Unterzeichnung eines Ehrenkodexes für Trainer und Vorstandsmitglieder. Zudem nahmen mehrere Mitglieder unterschiedlicher Abteilungen im Februar 2023 an einer Fortbildung zum Thema teil.

 

Das Theaterstück „Anne, Tore – sind wir stark“

Im Rahmen des Projekts wurde am 27.01.2024 das Theaterstück „Anne, Tore – sind wir stark“ aufgeführt. Teil nahmen etwa 20 Kinder der Schwimmabteilung sowie Eltern und fünf Trainer*innen.

Mit Leichtigkeit, Witz und Charme vermittelten die zwei Theaterpädagogen den Kindern Mut machende Inhalte zum Thema Gefühle, Berührungen und Hilfe holen. In den einzelnen Szenen wurden unterschiedliche Situationen im Sport und in verschiedenen Sportarten dargestellt, die Grenzverletzungen im sportlichen Vereinsleben beschreiben und der Umgang damit thematisieren. Die Kinder wurden in das Theaterstück mit einbezogen und konnten mittels roter, gelber und grüner Karten eine Rückmeldung geben, wie sich die Kinder in der gerade vorgespielten Szene ihrer Meinung nach fühlen. Nach dem Theaterstück arbeiteten die Kinder in einem Workshop das Gesehene auf, und sie besprachen und vertieften die dargestellten Situationen. Gleichzeitig hatten auch die Eltern die Gelegenheit das Thema weiter zu diskutieren.